Wofür sind Rezepte für Pferdeleckerlies überhaupt wichtig? Einige Pferdebesitzer füttern grundsätzlich nicht aus der Hand, um zu vermeiden, dass die Tiere sich das betteln angewöhnen. Andere Pferdebesitzer stecken ihren Lieblingen ständig etwas zu, wodurch leicht der Eindruck entstehen kann, dass der Mensch nur noch als lebende Möhre angesehen wird .
Ich halte beide Extreme für nicht sinnvoll. Kleine Geschenke erhalten schließlich die Freundschaft. Somit gebe ich ganz gerne eine Kleinigkeit zur Begrüßung oder wenn das Pferd eine Aufgabe gut gemeistert hat.
Es gibt natürlich viele Sorten Leckerlies zu kaufen, jedoch weiß man dann oft nicht was für Inhaltsstoffe man in das Pferd hineingibt. Unter anderem deshalb ist es eine Überlegung wert, selber Leckerlis zu machen. Dann weiß man genau was drin ist und die einzelnen Zutaten sind recht günstig.
Schnell und einfach gelingen die Basiskekse. Je nach Vorlieben (mein Pferd liebt Bananen) könnt ihr verschiedene Varianten ausprobieren: Bananenkekse, Möhrenhappen, Apfelschnitten oder sogar Ingwerwurzeln.
Ihr könnt auch die Gesundheit des Pferdes positiv beeinflussen, hat das Pferd zum Beispiel Probleme mit den Atemwegen, könnt ihr die Kräuterkekse, Hustendrops oder Kräuterbonbons backen.
Viele schwören zur Fliegensaison auf die Gabe von Knoblauch. Dabei soll der Geruch über die Haut abgegeben werden, dadurch soll das nervige Fliegzeug abgehalten werden. Dafür backt ihr die Knobie-Kugeln.
Zur Unterstützung der Haut und Haare backt ihr die Hefeplätzchen.
Ich hoffe, dass euch diese kleine Ausführung dazu ermuntert, den Backofen anzuschmeißen!
PS: Die Rezepte werden ab morgen täglich veröffentlicht!